von wegen Treue


Nun weiss ich auch warum es am Freitag gratis Snacktüten gibt…

Tickets für Bus und Bahn schon wieder teurer
Preise um 4,5 Prozent nach oben

Bonn/Köln. (kf) Das wird wieder einmal happig: Die Fahrkartenpreise für Bus und Bahn sollen zum 1. Januar 2008 um durchschnittlich 4,5 Prozent steigen. Das hat der Hauptausschuss des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) beschlossen. Endgültig verabschiedet werden die Ticketpreise am 11. Oktober im VRS-Zweckverband.

Ein Erwachsenen-Viererticket im Stadtgebiet Bonn oder Köln (Preisstufe 1b) kostet dann 8,10 statt bisher 7,80 Euro. Einzeltickets für Erwachsene werden zwar nicht teurer, der Preis für die Kurzstrecke (4 Stationen) steigt aber um 10 Cent – auf inzwischen 1,50 Euro, für Kinder bleibt er bei 90 Cent. Einzeltickets für Kinder bleiben ebenfalls stabil, Kinder-Vierertickets werden um 2,4 Prozent teurer.

Wochen- und Monatstickets für Erwachsene kosten ab Januar 2008 im Schnitt 4,9 Prozent mehr. Ein Monatsticket im Abo (1 b) ist dann für 62,60 statt 59,30 Euro erhältlich. Jobtickets werden um 4,5 Prozent teurer und kosten 1,20 Euro im Monat mehr, also 40,20 Euro.

Vor dem Hintergrund rückläufiger staatlicher Zuschüsse, so erklärte VRS-Geschäftsführer Wilhelm Schmidt-Freitag, sei der Preisanstieg unausweichlich und solle auch dazu beitragen, dass trotz der gekürzten Regionalisierungsmittel das Nahverkehrsangebot bei den S-Bahn-, Regionalbahn- und Regionalexpresslinien nicht reduziert werden muss.

Weitere Preiserhöhungen sind offenbar nicht weit entfernt: Die Verkehrsunternehmen haben sich nämlich darauf verständigt, dass bis zum Jahr 2009 die Erlöse aus den Ticketverkäufen 50 Prozent der Kosten decken sollen. Mit der Preisanpassung zum 1. Januar 2008 werden im kommenden Jahr erst rund 49,2 Prozent gedeckt.

Die Grünen in den VRS-Gremien wollen das so nicht mitmachen. Mit den „überproportionalen Preiserhöhungen“ der letzten drei Jahre um 3,9 und 4,5 sowie zuletzt 5,4 Prozent zum Januar 2007 habe sich die Nutzung von Bus und Bahn im VRS zum teuersten Fahrvergnügen in ganz Deutschland entwickelt. Und wieder einmal werde ausgerechnet den Stammkunden mit Dauerkarte die größte Preiserhöhung abverlangt.

(21.09.2007) Quelle General-Anzeiger Bonn

  1. #4 von Huhn am 26. September 2007 - 20:52

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