Haushaltstips mit dem Kaiser


Moinsen,

bevor ich zu eigendlichen Thema dieses Betrags komme, möchte ich mich erstmal für die lange Blogfreie Zeit entschuldigen. Mit der WM und meinem Engagement als Volunteer war die Zeit mehr als knapp für ein paar Blogeinträge. Daran werde ich noch feilen müssen, so das ich selbst in Momenten mit wenig Zeit ab und an mal was von mir hören lasse… ^^ doch nun soll die Blogfrequenz sich hoffentlich wieder erhöhen


Aber nun zurück zum Thema. Wie alle wissen herrscht die Sonne momentan unbarmherzig über deutsche Lande und die meisten Menschen wollen das schöne Wetter auch nutzen und raus gehen. Doch was ist mit der alltäglichen Arbeit die sich nicht von der Sonne beindrucken lässt und trotzallerdem gemacht werden muss? Ich spreche da von Wäsche die zusammen gelegt werden muss, von Essen das gekocht werden will und so viele andere Dinge die einem einfach nur die Zeit rauben…

Da ist z.B. das leidige Thema mit der Wäsche. Ok, den Waschvorgang kann man für andere Dinge nutzen und das gleiche gilt für das Trocknen…aber dann: Was ist mit dem zusammenlegen? Natürlich gibt es einige, in erster Linie Männer, die Shirts mehr schlecht als recht zusammenlegen und dann einfach in den Schrank feuern – Ich bin da sicher auch ein Exemplar gewesen. Doch zum Glück gibt es ja Institionen wie die Bundeswehr, die solche Mätzchen in einem Austreiben. Ich erinnere mich lebhaft an das ewige Falten der drei T-Shirts und der beiden Hemden. Der damalige Gruppenführung zeigte uns zweimal kurz wie es gemacht wurde und überließ uns alles andere: Zuerst den linken Ärmel abknicken und auf der Hälfte wieder zurück. – auf der rechte Seite das gleiche. Dann das T-Shirt zu einem Drittel zusammen-falten, und das andere Drittel da dann wieder drüber.

Kapiert?

Nein? Nun ich auch nicht unbedingt und entsprechend sahen auch meine Shirts aus. Und es allgemein bekannt das die Bundeswehr kein Problem hat es solange zu üben bis es passt und zu Beginn waren das schon gut 2, gefühlt 12, Stunden Falterei. Raus kam meist nicht die gewünschte DIN A4 Breite, aber wenn sich andere Dinge etwas an der Breite anpassen dann macht es schon mal einen guten ersten Eindruck. Oft waren meine Shirts breiter als DIN A4, dafür die Hemden kleiner und dann passt das schon. Das Ganze an Hand eines entsprechend großem Stück Papier entlang zu Falten habe ich zwar auch versucht, das Papier war aber danach nicht zu gebrauchen: Zu zerknickt um drauf zu schreiben oder noch mal zu verwenden.
Ich hatte das zweifelhafte Glück während der AGA (Allgemeine Grundausbildung) mit einem der größten Schludriane des Jahrgangs auf einer Stube zu sein. So richtete sich schnell das Augenmerk auf ihn und nicht auf den Rest der Stube.

Auch heute hat sich das Prinzip des DIN A4 Shirt Faltens nur bedingt bei mir durchgesetzt und wie sich alle vier Jahre im Bundestag die Anzahl an Sitzen anpasst so passten sich mehr oder minder auch meine Shirts an.

Hätte ich eine Faltmaschine damals am Start gehabt so wäre meinen Shirts nicht nur DIN A4 gewesen, es hätte auch einfach nicht so verdammt lange gedauert es wenigstens halbwegs zu Stande zu bringen

Vielleicht sollte man den Ausbildern bei der Bundeswehr aber auch jenes Video eine pfiffigen Asiatin vorspielen. Doch das würde denen wohl nur den Spass nehmen.

Bei ersten Betrachten war ich doch sehr verblüfft und da es einen Schnitt im Video gibt dachte ich mir dass das sicher nur ein billiger Trick ist. Doch dem ist nicht so, nach einigem Studieren und Ausprobieren bin ich nun auch in der Lage Shirts ebenfalls in solcher Weise zu falten.

Ob es allerdings was an der UnOrdnung in meinem Schrank ändert? Vermutlich nicht.

  1. #4 von Huhn am 17. Juli 2006 - 17:22

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