Daylife


In letzten Wochen und Tagen ist hier nicht viel passiert und das hat auch seinen Grund: Momentan beschäftigen mich einfach andere Dinge in meinem Leben, Dinge die hier aus guten privaten Gründen keinen keinen Zutritt haben.

Sicherlich gibt es einiges über das ich gerne bloggen würde, doch momentan erscheinen mir diese Dinge eher unwichtig und verzichtbar. Es ist einer dieser Momente in denen ein einziger Songe in Dauerschleife, das wiedergibt was man selbst ist oder sein mag während immer weiter Sand durch die kleine Öffnung im Glas fließt.

Wenn ich ganz ehrlich bin, so ertappe ich mich in den letzten Tagen immer wieder bei der Feststellung das viel, viel vergangen ist und somit die tatsächliche Zeitspannen deutlich länger als die gefühlte ist. Keine Ahnung woran es liegt, ob es nur der einlullende Eintag oder fehlende Aufmerksamkeit. Kennt irgendjemand das Phänomen?

  1. #1 von Hermann am 28. April 2008 - 15:30

    Ja, das kenn ich… hab mal was drüber gelesen, das liegt wohl daran, dass das Gedächtnis die Zeitspannen je nach emotionaler Beanspruchung ’sortiert‘. Daran soll es auch liegen, dass man sich – m.E. nach auch schon in unserem Alter – an seine Teenagerzeit mehr erinnert als an viele der folgenden Jahre, weil in diesem Alter viele Ereignisse noch eine hohe emotionale Bedeutung haben. Als Erwachsener ist man dann so abgeklärt, dass man sich nix mehr merkt……

(wird nicht veröffentlicht)