In den Weiten der eigenen Träume sind Dinge möglich die einem selbst nur verblüffen können. So jedenfalls ging es mir bei meinem letzten Traum:
Ich saß wohl in einem Theater, zu erkennen was das nicht wirklich aber in unmittelbarer Nähe von mir befand sich eine Bühne auf dem das Stück Jedermann aufgeführt wurde. An Dialoge kann ich mich nicht mehr unbedingt erinnern als vielmehr an die stetige Verwendung des Wortes „Jedermann“. Ich würde das hier unerwähnt lassen wäre es nicht so signifikant für den weiteren Verlauf des Traumes.
Denn das, was ich zunächst für die im Hintergrund ansässige Kulisse hielt, entpuppte sich bei näherer Betrachtung als ein Basketballkorb und ich wüsste nicht, das es seit der Entstehung dieses Stückes bereits Basketball eine Rolle gespielt haben könnte. Wie auch immer, ich kümmerte mich nicht weiter drum bis… ja bis dieser große, farbige Mensch sich grazil und aerodynamisch vor jenem Hintergrund lief, einen Ball in der Hand und wie von Zauberhand abhob in Richtung Korb. Die Schauspieler hatten ihn entweder nicht bemerkt oder störten sich nicht an ihm, auch nicht, als er bei der Aussprache des Wortes „Jedermann“ kraftvoll und unter vollem Einsatz den Ball im Korb versenkte, am selbigen ein wenig entlang schwang und sich dann auf den Boden fallen lies um hinter den Kulissen zu verschwinden und den nächsten Ball zu holen…
Nun ja: Jedenfalls wurden all weiteren Verwendungen des Wortes „Jedermann“ (und das nahm im Verlauf des Traumes immer mehr zu) im Hintergrund mit kunstvoll und in Zeitlupe ausgeführten Dunkings unterstrichen. Nike hätte es nicht besser machen können.
Tja, nun seit ihr Hobbytraumdeuter dazu aufgerufen meinen Traum zu interpretieren. Irgendwelche Ideen?
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