Archiv für Dezember, 2008

Wall of Sound revisited

Es gibt einige Dinge die ich an meiner Wohnung nicht mag. Eines davon ist der Fakt das die Wände hier stellenweise nicht ganz so viel Schall schlucken wie andere es sich vielleicht wünschen mögen.

Vielleicht würde ich auch andere Gedanken darüber hegen wäre da nicht meine schöne Nachbarin. Im Normalfall stört mich Ihre Musik ja nicht aber: Da gibt man sein bestes, um dem Song „Last Christmas“, dieser Geißel der Weihnachtszeit, zu entkommen um am Ende eben diesen durch selbige Wand zu hören.

Ich war so kurz davor ein Jahr ohne „Last Christmas zu erleben“

Dreck!

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Mashup

In den Weiten der eigenen Träume sind Dinge möglich die einem selbst nur verblüffen können. So jedenfalls ging es mir bei meinem letzten Traum:

Ich saß wohl in einem Theater, zu erkennen was das nicht wirklich aber in unmittelbarer Nähe von mir befand sich eine Bühne auf dem das Stück Jedermann aufgeführt wurde. An Dialoge kann ich mich nicht mehr unbedingt erinnern als vielmehr an die stetige Verwendung des Wortes „Jedermann“. Ich würde das hier unerwähnt lassen wäre es nicht so signifikant für den weiteren Verlauf des Traumes.

Denn das, was ich zunächst für die im Hintergrund ansässige Kulisse hielt, entpuppte sich bei näherer Betrachtung als ein Basketballkorb und ich wüsste nicht, das es seit der Entstehung dieses Stückes bereits Basketball eine Rolle gespielt haben könnte. Wie auch immer, ich kümmerte mich nicht weiter drum bis… ja bis dieser große, farbige Mensch sich grazil und aerodynamisch vor jenem Hintergrund lief, einen Ball in der Hand und wie von Zauberhand abhob in Richtung Korb. Die Schauspieler hatten ihn entweder nicht bemerkt oder störten sich nicht an ihm, auch nicht, als er bei der Aussprache des Wortes „Jedermann“ kraftvoll und unter vollem Einsatz den Ball im Korb versenkte, am selbigen ein wenig entlang schwang und sich dann auf den Boden fallen lies um hinter den Kulissen zu verschwinden und den nächsten Ball zu holen…

Nun ja: Jedenfalls wurden all weiteren Verwendungen des Wortes „Jedermann“ (und das nahm im Verlauf des Traumes immer mehr zu) im Hintergrund mit kunstvoll und in Zeitlupe ausgeführten Dunkings unterstrichen. Nike hätte es nicht besser machen können.

Tja, nun seit ihr Hobbytraumdeuter dazu aufgerufen meinen Traum zu interpretieren. Irgendwelche Ideen?

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Merry Xmas

Schäuble Xmas
via

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten! 😉

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one step closer

Es ist nicht das Wetter, nicht der mürrische Blick in den Gesichtern der Menschen auf der Straße, nicht die schlechten Nachrichten in den Zeitungen, die Angst vor der ach so schlimmen Zukunft, Stimmen aus der eigenen Vergangenheit oder das Leben an sich, die einem das Herz schwer machen können als viel mehr die eigene Einstellung zu sich selbst und den Dingen die einem ausmachen…

In den Momenten in denen mir das eigene Herz schmerzlich schwer wird, weiß man, dass man auf der einen noch viel mit sich selbst zu tun hat und auf der anderen, dass man immer noch lebt… gut so!

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Niemals wieder


Ein jeder hat in seinem Leben mal Dinge getan von denen er später aus Überzeugung sagt: Niemals wieder!
So erging es mir als ich das erste Mal eine Küche aufbaute, den Film Pearl Harbour sah oder bei jedem Mal wo ich einen über den Durst getrunken hatte. Seit letzten Sonntag gibt es eine weitere Sache aufzuzählen: Die Reinigung meines Backofens.

Wer es schon mal gemacht hat wird schnell merken das es der handelsübliche Backofen an sich einige schwierige Ecke besitzt an denen die Reinigung auch durch den Einsatz filigraner Frauen- oder Kinderhände zu gelingen vermag. Bei mir ist das die Fläche die sich direkt unterhalb der verglasten Ofentüre befindet.

Die Experimente mit dem Backofen in den letzten Jahren Monaten Wochen hatte zur Bildung einer schweinebratenkrustenfarbenen Schicht geführt die, wenn man so mit dem Finger drüber strich, so manchem Schmieröl sicherlich ernsthaft Konkurrenz gemacht hätte. Ich weiß nicht ob es ungünstige Lichtreflexionen oder schlicht weg ein Ausritt meiner Fantasie durch den Alkohol war, doch hatte ich das Gefühl in jenem Soßenfilm aus Speck mehr zu erahnen als gut war. Hatte es sich bewegt? Gab es ein Anzeichen von Leben in jener natürlich gewachsenen Schicht? Und wenn es lebte musste ich dann es dann als Haustier anmelden?

Wie auch immer, es bestand Handlungsbedarf: Ich beschloss meinen Ofen zu putzen.
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Schnief!

Text wieder am Wochenende – Bin heute noch zu verschnupft dafür… Erkältungen nerven!

Dafür aber ein wirklich geniales Video das mich echt erstaunt hat und Erinnerungen an die Augsburger Puppenkiste geweckt hat… ach ja… kennt noch wer Schlupp vom grünen Stern?

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